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Apache-MPM prefork

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Beschreibung:Implementiert einen im Voraus forkenden Webserver ohne Thread-Unterst�tzung
Status:MPM
Modulbezeichner:mpm_prefork_module
Quelltext-Datei:prefork.c

Zusammenfassung

Dieses Multi-Processing-Modul (MPM) implementiert einen im Voraus forkenden Webserver ohne Thread-Unterst�tzung, der Anfragen auf �hnliche Weise behandelt wie der Apache 1.3. Es ist f�r Angebote geeignet, die aus Kompatibilit�tsgr�nden mit nicht-Thread-sicheren Bibliotheken Threading vermeiden m�ssen. Es ist au�erdem das geeignetste MPM, um jede Anfrage isoliert zu bearbeiten, so dass Probleme mit einem einzelnen Prozess keinen anderen beeinflussen.

Das MPM ist stark selbstregulierend, so dass es selten notwendig ist, seine Konfigurationseinstellungen zu justieren. Das Wichtigste ist, dass MaxClients gross genug ist, so viele gleichzeitige Anfragen zu bedienen, wie Sie erwarten, aber klein genug, um sicherzustellen, dass genug physischer Arbeitsspeicher f�r alle Prozesse vorhanden ist.

Direktiven

Themen

Siehe auch

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Arbeitsweise

Ein einzelner Steuerprozess ist f�r den Start von Kindprozessen verantwortlich, die auf Verbindungen warten und diese bedienen, sobald sie eintreffen. Der Apache versucht immer, mehrere freie oder unbesch�ftigte Serverprozesse vorzuhalten, die zur Bedienung eingehender Anfragen bereit stehen. Auf diese Weise m�ssen Clients nicht darauf warten, dass neue Kindprozesse geforkt werden, bevor ihre Anfrage bearbeitet werden kann.

StartServers, MinSpareServers, MaxSpareServers und MaxClients regulieren, wie der Elternprozess Kindprozesse zur Bedienung von Anfragen erstellt. Im Allgemeinen ist der Apache sehr selbstregulierend, so dass die meisten Angebote die Voreinstellung dieser Direktiven nicht ver�ndern m�ssen. Systeme, die mehr als 256 gleichzeitige Anfragen bedienen m�ssen, k�nnen MaxClients erh�hen, w�hrend Systeme mit begrenztem Arbeitsspeicher m�glicherweise MaxClients heruntersetzen m�ssen, um den Server vor Flatterverhalten (Arbeitsspeicherinhalte auf Platte auslagern - und zur�ck) zu sch�tzen. Weitere Informationen zur Feinabstimmung der Prozesserstellung sind in den Performance-Hinweisen zu finden.

W�hren der Elternprozess unter Unix normalerweise als root gestartet wird, um sich an Port 80 binden zu k�nnen, werden die Kindprozesse unter einem weniger privilegierten Benutzer gestartet. Die Direktiven User und Group werden dazu verwendet, die Privilegien der Apache-Kindprozesse festzulegen. Die Kindprozesse m�ssen in der Lage sein, alle Inhalte zu lesen, die sie ausliefern sollen, sollten dar�ber hinaus jedoch so wenig wie m�glich Rechte besitzen.

MaxRequestsPerChild bestimmt, wie h�ufig der Server Prozesse erneuert, indem er alte beendet und neue startet.

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MaxSpareServers-Direktive

Beschreibung:Maximale Anzahl der unbesch�ftigten Kindprozesse des Servers
Syntax:MaxSpareServers Anzahl
Voreinstellung:MaxSpareServers 10
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:prefork

Die Direktive MaxSpareServers bestimmt das gew�nschte Maximum an unbesch�ftigten Kindprozessen des Servers. Ein unbesch�ftiger Prozess ist einer, der keine Anfrage bedient. Wenn mehr als MaxSpareServers Prozesse unbesch�ftigt sind, wird der Elternprozess die �bersch�ssigen Prozesse beenden.

Eine Feineinstellung dieses Parameters sollte nur bei sehr besch�ftigten Angeboten notwendig sein. Es ist nahezu immer eine schlechte Idee, den Parameter auf einen hohen Wert zu setzen. Wenn Sie versuchen, den Wert kleiner oder gleich MinSpareServers zu setzen, wird der Apache ihn automatisch auf MinSpareServers + 1 korrigieren.

Siehe auch

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MinSpareServers-Direktive

Beschreibung:Minimale Anzahl der unbesch�ftigten Kindprozesse des Servers
Syntax:MinSpareServers Anzahl
Voreinstellung:MinSpareServers 5
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:prefork

Die Direktive MinSpareServers bestimmt das gew�nschte Minimum der unbesch�ftigten Kindprozesse des Servers. Ein unbesch�ftigter Prozess ist einer, der keine Anfrage bedient. Wenn weniger als MinSpareServers Prozesse unbesch�ftigt sind, dann erstellt der Elternprozess neue mit einer maximalen Rate von 1 pro Sekunde.

Die Feineinstellung des Parameters sollte nur bei sehr besch�ftigten Angeboten notwendig sein. Es ist nahezu immer eine schlechte ide, den Parameter auf einen hohen Wert zu setzen.

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